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BEHANDLUNG VON TECHNISCH MODIFIZIERTEN HOLZARTEN Als Ersatz für tropische Harthölzer gelangen immer mehr sogenannte technisch modifizierte Holzarten an den Markt. Durch die Modifizierung verändern sich nicht nur die gewöhnlichen Holzeigenschaften, sondern damit einhergehend auch die Beschichtungseigenschaften. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten technisch modifizierten Holzarten vor und erläutern die Möglichkeiten zur Behandlung mit Osmo Holzanstrichen. KEBONY Durch das Imprägnieren mit Furfuryalkohol werden die Holzzellen miteinander vernetzt und somit die Feuchtigkeitsaufnahme erheblich reduziert. Ein zusätzlicher Imprägnieranstrich wird dennoch empfohlen, da das imprägnierte Holz anfällig für Schwarzschimmelbefall ist. Kebony kann direkt nach der Verarbeitung mit allen Osmo Außenanstrichen behandelt werden. ACCOYA Durch die hier erfolgte Acetylierung des Holzes, wird das Holz grundsätzlich dauerhafter, haltbarer und dimensionsstabiler. Ein zusätzlicher Imprägnieranstrich ist notwendig, wenn mit hellen Lasurfarbtönen gestrichen werden soll, da das acetylierte Holz (i. d. R. acetylierte Pinus Radiata) bläueempfindlich ist. Anschließend sind acetylierte Hölzer mit allen Osmo Außenanstrichen problemlos überstreichbar. DAUERHOLZ Beim künstlich eingebrachten Paraffinwachs besteht das Risiko, dass dieses unter extremen Witterungsbedingungen (Hitze) vom Holz ausgeschwitzt wird. Schon in der Grundbeschichtung ist, aufgrund des enthaltenen Wachses, eine gute Penetration und eine optimale Vernetzung unserer Anstriche mit dem Holz schwierig. Eine Behandlung von Dauerholz mit einem Osmo Außenanstrich können wir nicht empfehlen. 36 FARBEN UND SCHUTZ FÜR AUSSEN

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