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MONTAGEHINWEISE. Auf Erfahrung bauen – meisterhaft montieren. Sowohl im Holzbau als auch im Massivbau werden unsere Fassaden als vorgehängte, hinterlüftete Schalung eingesetzt. Diese hat den entscheidenden Vorteil, dass durch zwei wasserableitende Ebenen eine wesentlich höhere Sicherheit einer trockenen Dämmebene gegeben ist. Nur eine trockene Dämmung kann ihre Funktion erfüllen. Die Abbildung oben links zeigt den Wandaufbau der Holzskelettbauweise. Fassadenbekleidungen aus Vollholzprofilen in Verbindung mit hochwärmedämmenden Materialien ermöglichen, dass die Außen- wand des Holzhauses im Vergleich zur Massivbauweise bei gleichem U-Wert dünner ausgelegt werden kann. Insbesondere bei der Gebäuderenovierung werden Holzfassaden häufig an massiven Wänden montiert, wie links unten dargestellt. Sie können Mängel, wie eine geringe Wärmedämmung, rissige und schadhafte Putzfassaden oder fehlende Frostbeständigkeit verdecken. Ein nicht geringer Teil der entstehenden Renovierungskosten kann durch Heizkosteneinsparungen aufgefangen werden. Folgende Punkte sind in Ergänzung zu den einschlägigen gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen, den anerkannten Regeln der Technik (u.a. VOB, DIN 18334, DIN 18516-1, Fachregeln des Zimmerhandwerks, Außenwandbekleidungen aus Holz und Holzwerkstoffen des BDZ) zu beachten. Montagehinweise am Beispiel waagerecht verlegter Profile. 1. Lagerung und Transport Alle Profile sind grundsätzlich trocken zu lagern und zu transpor- tieren. 2. Zwischenlagerung Nach dem Auspacken der Profilhölzer muss das Vlies während der Zwischenlagerung zwischen den Hölzern verbleiben, ansonsten kann es insbesondere in der warmen Jahreszeit zu Verblockungen kommen, da der Wasserlack thermoplastisch ist. 3. Qualitätskontrolle Profile, die qualitativ bemängelt werden, dürfen nicht montiert werden. Wandaufbau der Holzskelettbauweise. Wandaufbau der Massivbauweise.

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